Schmeller 2, 626 ff.: ûf huoben
und ûf sweigen sîn guot man im nam. Ottokar reimchron. 33445;
item darnach fragt er, ob mein
herr von Chiemssee ainen aigen man hiet, ob er den wol möcht setzen
auf ain öde schwaig, oder auf ain ödes weinlehen. tir. weisth. 1,
140, 16;
gleichwie das Sigmuntsthal in
seine schwaigen abgethailt und underschiden ist. 265, 21;
item zu sanct Andres tag zinst man
von den schwaigen das kuegelt und pfeninggelt. 4, 739, 35;
dasselb (das vieh) soll er nach
des heiligen creiz tag im länsing an die schwaig treiben. Salzb.
taid. 188, 37;
entschlueg sich aller êr und
öbrigkait; tet sich von den leuten, zog haim in Dalmatien, tet sich
bei der stat Salon nider auf ainer schwaig. Aventin bair. chron. 1,
996, 9;
und ward getauft ehem des mers in
Asien von Eusebio, pischof zue Nicomedia, in einer schwaig
derselbigen stat. 1026, 16;
auch wöllen wir hierinnen
sonderlich die gegend, allda die armen leut ir viehe vor den pern
und wolfen behüten müssen und die schwaigen, scheffereien und ainöd
.. nit begriffen sondern ausgeschlossen haben. landpot in Ober- und
Niederb. (1516) 41b.
heerde:
und er lief zu der swaig und
nam von dannen ein junges kalb (ipse vero ad armentum cucurrit,
et tulit inde vitulum. gen. 18, 7). bibel von 1483;
und het vil besitzung der
schaf, der swaigen und vil hausgesinds (habuit quoque
possessiones ovium et armentorum et familiae plurimum. 26, 14);
die herd deiner schwaigen (greges
armentorum tuorum). ebenda;
ich bin ein hyrt, und bin der
wor hyrt der schäfflin unnd der schweyg. Keisersberg post. 3,
16a