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Heinrich Tischner Fehlheimer Straße 63 64625 Bensheim |
Loch Ness |
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In der Vita Columbae (6") wird erzählt, wie der heilige Columban einen Menschen rettete, der von einem Seeungeheuer in Schottland angegriffen wurde. Im schottischen Loch Ness soll seit 1872 immer wieder ein mysteriöses Tier gesichtet worden sein. Die Sage geht nicht auf Beobachtungen eines realen Tieres zurück, sondern auf den uralten Volksglauben, dass in der Wildnis Dämonen oder Fabelwesen leben, Drachen, Riesen und Zwerge usw. Von Helden und Heiligen wird regelmäßig berichtet, dass sie diese Ungeheuer besiegt und damit die Gegend bewohnbar gemacht haben. Wer an Außerirdische glaubt, wird immer wieder nach ihnen Ausschau halten und sichtet dementsprechend immer wieder "UFOs". Und wer nach dem Monster in schottischen See Ausschau hält, wird auch immer wieder Beweise dafür finden. Dass gerade dieser See zum Sitz eines Fabelwesens wurde, hängt wohl mit der Namensähnlichkeit mit air. ness 'Wiesel' zusammen, das als dämonisches Tier galt. |
Schrift: ARIAL UNICODE MS
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Sprachklauberei: Der Wurm aus dem Loch | Sprachecke 03.03.2015 Begriffe: Geister |
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Datum: 2006 Aktuell: 07.09.2019 |