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Quellen
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ses phunde phennigkgeldes ierlichir gulde guder
Fritzlarscher werunge
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Item ein duttenere sulde dry phenige gelden,das weren seß
schilling duttenere vor einen gulden.
Item der swaren solden gelden zwen funff phennige,das
weren sieben schilling sware und drittehalb Schware vor einen gulden.
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Item de mutzen, die vor dissme satze geschlagen syn,der
sulde eine ein phennig gelden,das weren achtzen schillinge phennige ader achtzen
schillinge alder hellir vor einen gulden.
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= Von den Mutzen, die von diesem Satz
geschlagen sind, sollte einer einen Pfennig gelten, das wären 18
Schillinge Pfennig oder 18 Schillinge alter Heller für einen Gulden.
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Item dye cleynen phennige,dye bisher vor phenige gegangen
han,der sulde einer eynen helbeling gelden
Nota,146 primo etiam per totum annum florenus Rynensis
solvit pro cambio 31/2 lb. muschin, (ein e ist über das u gesetzt)
videlicet 35 Boh(emenses) nunctupatos etc.
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Item nota et verum est idem, eodem anno videlicet 1461
solvit unum maldrum siliginis unum florenum Renesensem, quot pluribus annis
nunquam fuit auditum,nec fuit pro tempore in memoria hominum
Nota, 1464 G littera dominicalis aureus numerus II etc. florensus in
cambio solit 4 talenta, videlicet 40 Boh(emenses).
Assumptionis Marie
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= Bemerkung 1464 Nr. G, Herrschaftlicher Goldgulden, Nr.
2 usw.: Der Gulden gilt beim Wechsel 4 Pfund, bzw. 50 Böhmische. An
Mariae Himmelfahrt.
Deutung
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Demnach sind
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Duttener
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Schwaren
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Mutzen, Müschen
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kleiner Pfennig
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